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07 Juli auf Rügen | 2023

Warum wir den Juli auf Rügen so lieben!

Im Juli ist auf Rügen Hochsaison. Wer Rügen jetzt besucht, erlebt die Insel so belebt und agil wie nie. Rügen im Juli, das bedeutet täglich 7 Sonnenstunden, angenehme Badetemperaturen und ein ausgiebigen Sport- und Freizeitangebot. Der Juli ist der ideale Zeitpunkt für einen Badeurlaub mit Sport und Spaß am Strand und im Wasser. In den ausgedehnten Waldgebieten der Insel ist es auch im Juli kühl genug, um zu wandern, Rad zu fahren und Sport zu treiben. Juli ist auch Zeit der Schulferien und des Familienurlaubs. Für Familien mit Kindern stehen im Juli Freizeitaktivitäten für jedes Alter und jeden Geschmack zur Auswahl. Im Juli zieht es jedes Jahr auch viele Wassersportler auf die Insel, denn die Bedingungen auf der Insel mit ihren konstanten Winden und flachen Küstenstreifen sind ideal für diese Sportarten. Ganz gleich ob Kiten, Surfen oder Segeln, die Gewässer rund um die Insel bieten ideale Möglichkeiten für alle Arten von Wassersport. Und wenn Sie für ein paar Stunden dem Strubel an den Stränden entfliehen wollen, finden Sie in den kühlen Wäldern Schatten und Erholung.

Flora und Fauna

Wenn Sie jetzt durch die ausgedehnten Wälder Rügens wandern, werden Sie einen auffallend süßen Duft bemerken. Denn der Holunder ist in der ersten Julihälfte in voller Blüte. Durch das kühle Seeklima im Frühjahr blüht der Holunder auf Rügen etwas später als in anderen Teilen Deutschlands. Auf Lichtungen und an Waldrändern entfalten die prächtigen Holunderbüsche jetzt im Juli ihre ganze Pracht. Die Wälder sind jetzt dicht und schattig. Ein besonderes Erlebnis ist jetzt im Juli eine Wanderung über den Baumwipfelpfad. Die dichten, undurchsichtigen Baumkronen der Buchen erscheinen jetzt wie ein dichtes, grünes Meer.

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Sport und Freizeit

Der Juli steht auf Rügen ganz im Zeichen des Wassersports. Kitesurfer, Windsurfer, Kayakfahrer und Segler zieht es jetzt im Juli auf die Insel. Sowohl Anfänger oder Könner finden auf Rügen viele wunderschöne Spots. Die Bodden mit ihren flachen Gewässern bieten große Stehreviere und stehen besonders bei Kitesurfern hoch im Kurs. Zum Kiten und Surfen ist besonders der Wieker Bodden beliebt. Die beiden Stehreviere des Wieker Boddens mit ihrem knietiefen Wasser eignen sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Nicht weit vom Wieker Bodden liegt die Stadt Dranske. Sie ist Austragungsort des Deutschen Windsurf Cups. Mit etwas Glück können Sie hier also wahre Könner bei rasanter Fahrt und atemberaubenden Manövern beobachten. Auch zum Erlernen der Sportart ist Dranske ideal. Hier gibt es einen 800 m langen und 300 m breiten Stehbereich, somit bietet dieser Spot ideale Bedingungen für Windsurf-Anfänger und Fortgeschrittene.
Wer eher auf einen Wellenspot aus ist, sollte bei Ostwind unbedingt nach Neu Mukran zwischen Sassnitz und Binz fahren. Bis zu vier Meter hohe Wellen sind bei stärkerem Wind hier keine Seltenheit.
Wenn es nicht immer Strand und Wasser sein sollen, dann findet man auch im Inneren der Insel ein einmaliges Angebot an Freizeitmöglichkeiten. Der Baumwipfelpfad führt auf einer Länge von etwas mehr als 1,2 Kilometer über und durch die Kronen der Wälder Rügens. Einen Wald aus so ungewöhnlicher Perspektive zu sehen und dabei nicht nur Bäume, sondern auch Vogelarten und andere Tiere zu beobachten, ist ein ganz besonderes Erlebnis für Jung und Alt. Spechte und sogar Seeadler lassen sich hier beobachten. Entlang des gesamten Pfades sind Flora und Fauna auf zahlreichen Hinweistafeln erklärt. Auf den angebotenen Führungen erfährt man faszinierende Details über Rügens Natur.

Tipps für Ausflüge mit Kindern

Jetzt im Hochsommer ist auf Rügen Strandzeit und die Kinder und Erwachsene genießen die Tage am Strand, beim Schwimmen und Plantschen, Sandburgen bauen und anschließenden Entspannen in einem der typischen Strandkörbe an den Stränden der Insel. Wem das noch nicht genug Wasserspaß ist, kann auch einen Tag in einem der Wasserparks der Insel verbringen. Die Erlebniswelt SPLASH bietet auf mehr als 3.500 Quadratmeter alles für einen Tag voller Spiel und Spaß. Neben dem Wasserbad mit seiner 80 Meter langen Rutsche gibt es hier eine Trampolinanlage, ein Fußballfeld, einen Kletterturm und sogar ein Minigolffeld. Während sich die Kinder vergnügen, können die Eltern sich in einem modern ausgestatteten Fitnessstudio fit halten.
Wenn Sie einen Besuch am Kreidefelsen eingeplant haben, können Sie mit Ihren Kindern das nahegelegene Dinosaurierland in Glowe besuchen, in dem animierte Dinos in Lebensgröße einen Eindruck davon verschaffen, wie die Welt zu Zeiten der Urzeitechsen aussah.

Kulinarisches, Kultur und Veranstaltungen

Jedes Jahr im Juli zieht es zahlreiche Besucher hauptsächlich aus einem Grund nach Rügen: sie wollen die traditionsreichen Störtebeker Festspiele erleben, die jedes Jahr in diesem Monat auf der Insel stattfinden. Die Festspiele finden auf der Naturbühne am Sassmunder Bodden statt und erinnern an den Piratenheld Störtebeker, der im 14 Jahrhundert für Gerechtigkeit kämpfte. Mit großen Aufwand und weit über 100 Darstellern, zahlreichen Pferden und Falken werden die Festspiele jedes Jahr liebevoll inszeniert. Das aufwendig gestaltete Bühnenbild vor der Kulisse des Boddens lässt die Zuschauer den Seeräuber hautnah erleben. Die Vorstellung dauert etwa drei Stunden und den Zuschauern werden viele Effekte, Stunts und Kanonengefechte geboten. Zum Abschluss wird ein Feuerwerk vor dem tiefblauen Abendhimmel veranstaltet. Jedes Jahr stehen die Festspiele unter einem neuen Motto mit einer leicht abgewandelten Handlung, sodass es sich auch für wiederkehrende Besucher lohnt, nach Sassmund zu kommen.
In Sassnitz gibt es im Juli noch ein weiteres Highlight. Die Sassnitzer Hafentage sind ein Event mit Musik und Kultur auf mehreren Bühnen und zahlreichen Ständen, die Besucher mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen. Zum Abschluss der Hafentage wird als besonderes Highlight ein Feuerwerk veranstaltet.

Wissenswertes

Der Juli ist für Rügen nicht nur der wichtigste Reisemonat, sondern er war auch historisch gesehen ein wichtiger Monat. Am 9. Juli 1806 wurden Pommern und Rügen durch einen Beschluss des Hauptquartiers in Greifswald in vier Ämter eingeteilt, das Franzburger Amt, das Grimmer Amt, das Greifswalder Amt und das bergensche Amt. Diese Ämter hatten die Gewalt über die Amtsgerichte inne, eine ähnliche Verteilung wie sie bis heute noch besteht. Im Juli des gleichen Jahres wurde im Hauptquartier in Greifswald die Aufhebung der Leibeigenschaft durchgesetzt, die in diesem Jahr für alle deutschen Staaten verordnet worden war.

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